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Die Geistige Hierarchie

 

Einleitende Bemerkungen:

 

 

Alle Jünger und Aspiranten haben, durch die vielen Schriften, die mittlerweile zu diesem Thema veröffentlicht wurden, ihre eigenen Vorstellungen von jenem planetarischen Zentrum das wir die geistige Hierarchie unseres Planeten oder das 5.Naturreich nennen -  und diese bleiben, bis zu jener Zeit, in der die 3. Einweihung tatsächlich erlebt und dem Menschen dadurch das 5.Naturreich offenbart wird, notwendigerweise illusionsbehaftet und  wesentlich vom Wunschdenken des Aspiranten geprägt. Deshalb sind, bevor wir uns  diesem bedeutsamen Thema nähern,  einige einführende Bemerkungen nötig.

 

Meistens stellt sich der Aspirant oder Jünger unter dem Begriff geistige Hierarchie eine Anzahl mehr oder weniger bekannt gewordener Persönlichkeiten oder Meister vor, die auf der buddhischen Ebene mit ihren angenommenen eingeweihten Jüngern Ashrame bzw. Bewusstseinszentren oder Punkte der Spannung  konstituieren, die in ihrer Gesamtheit den großen Ashram Christi - oder - vom Standpunkt der Hierarchie, das Ausdrucksgebiet oder den Ashram Sanat Kumaras bilden. Der Mensch erkennt das Vorhandensein der geistigen Hierarchie zuerst durch die Anziehung, die sie auf den Menschen bzw. auf die Menschheit ausübt. Diese Anziehung kommt im Menschen durch sein geistiges Streben, durch sein Verlangen nach Erleuchtung und Weisheit zum Ausdruck.

 

Die Hierarchie ist das Herzzentrum unseren planetarischen Logos -  und das wesentliche Merkmal dieses Zentrums ist voll entfaltetes Gruppenbewusstsein, voll entfaltete Liebe und reineVernunft, die unter dem Einfluss Shamballas göttliches Bewusstsein entwickelt.

Daraus ergibt sich, dass jene Prozesse, die wir Einweihung nennen, weniger das Individuum bzw. die getrennte Persönlichkeit betreffen, als vielmehr Gruppenprozesse darstellen. Diese Tatsache macht das ganze Thema für die Jünger und Aspiranten unter der 3.Einweihung, deren Bewusstsein hauptsächlich das der getrennten Persönlichkeit ist, welche sich Einweihung wünscht (ohne ihr  auf diesem Wege bedeutend näher zu kommen) außerordentlich schwer verständlich.

Es ist für die meisten Aspiranten, die gerade in den Anfangsstadien des Pfades zumeist um sich selbst kreisen, nicht leicht zu verstehen, dass Einweihung kein persönliches oder individuelles Ereignis oder eine Belohnung bedeutet, sondern ein Gruppenereignis darstellt, welches gerade nicht die verlangende Persönlichkeit betrifft, sondern stets das, was sich zunehmend von dieser im Mittelpunkt stehenden Persönlichkeit befreit.  

 

Die Seele ist, wie wir wissen, zeitlos (d.h. sie kennt keine Zeit und so auch keine Ungeduld oder Verlangen) und gruppenbewusst und allein jener höhere Aspekt im Menschen erfährt tatsächlich Einweihung oder Erleuchtung. Aus diesem Grunde ist die 3.Einweihung, welche die Verklärung der Persönlichkeit genannt wird, jener "Zeit-Punkt" an dem sich das, was die Hierarchie in Wahrheit ist, dem Menschen zum ersten Mal tatsächlich offenbart. Dies bedeutet zwangsläufig, dass der Mensch vorher nicht weiß, was mit dem Begriff Hierarchie in Wirklichkeit gemeint ist - und diese Tatsache sollte uns klar im Bewusstsein bleiben und uns davor bewahren, tief in der Illusion verstrickt zu werden.

 

Aus diesem Grund sind alle Lehren, die über die Hierarchie oder die "Meister" und ihre Arbeit gegeben wurden ein zweischneidiges Schwert, da sie den Aspiranten und Jünger in die Irre führen können und ihm (wennn er sie als Wahrheit und nicht als zu testende Hypothese ansieht) notwengierweise ein fehlerbehaftetes Bild vermitteln. Nur wer sich dieses Gefahr, der ausnahmslos alle Aspiranten gegenüber stehen, einigermaßen bewusst ist, nur wer begreift, das Worte und die Vorstellungen, die sie auslösen, letztlich Hindernisse sind, die schnell in die Irre führen, wird sich vor den nahe liegenden und scheinbar einfachen Folgerungen und Urteilen loslösen können und sich allmählich der Wahrheit annähern können. Nur in der erlebenden Meditation, nur durch Verzicht und Läuterung und durch ein selbstloses Leben ohne Aspiration, nur ohne Verlangen nach Anerkennung und Belohnung (welches die üblichen Persönlichkeitsreaktionen/-wünsche sind) wird er Gruppenbewusstsein entwickeln können - und der Ausdruck Gruppenbewusstsein, so wie er hier verwendet wird, hat nichts zu tun mit der Fähigkeit des Menschen, in Gruppen zu arbeiten, oder im Sinne einer Organisation oder äusseren Gruppe denken und funktionieren zu können, sondern er bezieht sich auf  die Erkenntnis jener für die Persönlichkeit nicht zu fassenden Wirklichkeit, das sich Gott durch alle Wesen offenbart und so etwas wie eine getrennte Persönlichkeit letztlich nicht existiert.

 

Diese Worte sind notwendig, da sich im Lauf der letzten 70 Jahre so viel Illusion und Verblendung um die fortgeschrittene Lehre der Zeitlosen Weisheit, die vom Tibeter gegeben wurde, angesammelt hat. Alle wahren Jünger sind sich dieser Schwierigkeiten bewusst, die mit diesem ganzen Thema Hierarchie und Einweihung und der Vermittlung dieses Themas zusammenhängen.

 

Es ist zweifellos so, dass die Unterweisungen über die "Meister" und über die geistige Hierarchie, indem sie auf die Ebene der strebenden Persönlichkeit gebracht wurde bei den Aspiranten für viel Wunschdenken und "Astralität" und auch zu falschen, letztlich selbstsüchtigen Zielen geführt haben - wie z.B. "ich habe/will Kontakt zum Meister", "der Meister spricht zu mir oder durch mich" etc. - all dies sind die üblichen Phrasen von Menschen, die eines Meisters bedürfen, um ihre eigene Autorität/ihre eigenen Schriften zu erhöhen oder die sich auf die "Persönlichkeit eines Meisters" fokussieren um nicht selbst denken zu müssen oder ein Objekt ihres Verlangens brauchen, das ihnen Sicherheit und Orientierung gibt. .

Oftmals benutzen Menschen, deren intellektuelle Fähigkeiten ausreichend sind, und die ein Maß an Persönlichkeitsintegration erreicht haben, gewisse Gedankenformen, die vom Tibeter ausgegangen sind. Sie schreiben Bücher oder unterhalten Webseiten und wollen auch Geld damit verdienen. Sie verzerren durch ihre mangelnde Seelenerfahrung, durch ihre Voreiligkeit und durch ihre relative Unwissenheit über das Wesen des Geistes oder der Monade die ihnen gegebene Lehre und ziehen sie hinab in die Sphären der getrennten Persönlichkeit. Diese Menschen sollten, anstatt all das, was schon gegeben wurde unvollkommen zu wiederholen und darzustellen, auf jene Quellen hinweisen, die ihnen selbst (intellektuelle) Erleuchtung brachten. Auch finden sich immer wieder Menschen (und leider auch Menschen, die ihnen eine zeitlang nachfolgen), die sich als Meister ausgeben und dafür die Gedankenformen, das okkulte Wissen des Tibeters benutzen. Dies sind zwangsläufige Phänomene, aber für den gesunden Menschenverstand leicht zu durchschauen. Jedem wahren Aspirant und Jünger wird ans Herz Gelegt, nichts anzunehmen, was er nicht durch eigene eingehende Forschung als wahr und wirklich erkannt und erlebt hat. Es sind auch Bücher erschienen, die angeblich die Lehre des Tibeters fortführen oder ergänzten etc.: in allen Fällen handelt es sich um energetisch deutlich schwächere Wiedergaben des bereits viel früher Bekanntgegebenen, dem Ergänzungen hinzugefügt wurden, die nichts erhellen. In allen Fällen fehlt diesen selbsternannten Eingeweihten, Meistern oder Medien das Feuer des Geistes, welches Intuition auslöst. Der Aspirant findet dafür esoterische Plattheiten und Phrasen, die ihn nicht inspirieren, oder zum eigenen Nachdenken anregen, sondern ihn tiefer in die Astralität verwickeln. So wird auf die Persönlichkeit eines heilbringenden "Meisters" fokussiert, anstatt eigene Experimente anzustellen und sich mit jenen individuellen Faktoren zu befassen, die sich im alltäglichen Leben des Aspiranten zeigen und für ihn Krisen und günstige Gelegenheiten bedeuten. All diejenigen, die sich heute öffentlich als Meister (oder deren Medien) bezeichnen, und sich in die Reihe anderer bekannter "Meisterpersönlichkeiten" der Vergangenheit stellen, leben in einer religiösen Traumwelt. Ein solches, vom Wunschdenken dominieretes Vorgehen hat nichts mit der so nötigen Entwicklung von Unpersönlichkeit zu tun und ist, wenn wir den Entwicklungsstand der heutigen Jünger betrachten, deren Aufgabe es ist selbst zu denken, ihr eigenes Licht zu sein und in diesem Licht ihren eigenen Weg zu finden, anmaßend und rückwärtsgewandt. Autorität kommt durch die Wahrheit, die ein Mensch aus sich heraus vermitteln kann, nicht durch dessen Persönlichkeit und nicht durch irgendwelche Titel, die er sich selbst gibt oder die ihm von Nacheiferern gegeben werden.

 

 

Wir sagen nicht, dass bei alledem bewusst böse oder rein selbstsüchtige Absicht steht.  Denn obwohl dies vielleicht manchmal der Fall ist,  haben wir es meistens, wie so oft, mit Mischformen zu tun, in denen auch viel gute Absicht zu finden ist. Wir wollen hier lediglich anregen, skeptisch zu sein, die Schriften und Aussagen jener selbsternannten "Meister" oder geistigen Lehrern mit den Schriften des Tibeters zu vergleichen, diese gewissenhaft zu studieren und dann zu den eigenen Schlussfolgerungen zu kommen. Der aufmerksame, moderne Aspirant, welcher den Ruf vernommen hat, wird den energetischen Unterschied leicht erspüren können. Er wird erkennen, dass die fundamentalen Ideen des Wassermanns in dem höchstmöglichem Auflösungsgrad für den fortgeschrittenen Aspiranten bereits gegeben sind und irgendeine geistige Führung nie von außen, nicht durch das kommen wird, was andere Menschen erfahren oder geschrieben haben - sondern stets nur aus uns selbst heraus. Es gibt keinen vorgegebenen Pfad zur Wahrheitund daher begann zum Beispiel Krishnamurti schon seit den 60er Jahren damit, diese unbrauchbar gewordenen und in die Illusion führenden "Meister "- Ideen in seinen Vorträgen zu zerstören. 

 

Der wahre Jünger sollte es sich zur Gewohnheit machen, nur über das zu reden , zu schreiben bzw. nur das zu veröffentlichen was er aus eigenem Schauen und Erleben tatsächlich kennt und bezeugen kann - dann und nur dann wird er den Ansprüchen, die an die heutigen unabhängigen, selbstverantwortlichen Jünger gestellt werden gerecht. Nur dann sind die Voraussetzungen für wahre Gruppenarbeit und Einweihung gegeben.

 

Heute erleben wir also in zunehmenden Maße, dass gerade jene, die noch Suchen, keine wahre, auf eigener Erfahrung begründete Weisheit besitzen und die wahre Natur der Hierarchie nicht kennen, viel schreiben, sich als Kanäle und Sprachrohre bezeichnen und dies alles hat dazu geführt, dass das ganze Thema der Einweihung und der geistigen Hierarchie erheblich verzerrt im sogenannten öffentlichen Bewusstsein und im Kreis der intelligenten Denker wahrgenommen wird.  

 

Das heutige Feld der Esoterik ist im wesentlichen astral bzw.  kama-manasisch und ist für den wahren Jünger unbefriedigend und etwas, was klar der Vergangenheit angehört. Er reagiert nicht  mehr darauf und steht  folglich den zahlreichen selbsternannten Medien, Kanälen, eingeweihten spirituellen Lehrern und Meistern vollkommen zurecht kritisch gegenüber.

 

Es ist bedeutsam, dass die Leserinnen und Leser, bevor wir in unserem Thema fortfahren, zu den angedeuteten Punkten ihren eigenen, unabhängigen Standpunkt entwickeln und  formulieren. Sie sollten es sich zur Gewohnheit machen, ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und ihre eigene Wahrheit zu formulieren, immer eingedenk der Tatsache, dass die namenlose Wahrheit nichts statisches ist, sondern sich erweitert, in größere Muster auflöst und, wenn in notwendigerweise begrenzende Worte gefasst, viel von ihrem ursprünglichen Feuer und ihrer Lebendigkeit verliert.

Nur wenn diese Geisteshaltung in Verbindung mit fortgesetztem, selbstlosen Dienen zur Gewohnheit geworden ist,  besteht die Möglichkeit, dass das Thema dieses Sektors, die Tragweite und wahre Bedeutung angemessen erfasst werden kann.

 

Die Hierarchie, mit der wir uns in diesem Sektor befassen, ist konzentriertes, auf das göttliche Bewusstsein (Shamballa) ausgerichtetes Gruppenbewusstsein und kann nicht im Sinne der getrennten Persönlichkeit ausgelegt werden.

 

1.Die Hierarchie ist ein dynamisches, vermittelndes Zentrum zwischen Menschheit und Shamballa. Sie ist der "edle Mittelweg" von dem Buddha spricht, das Lichtzentrum, welches in zunehmender Erkenntnis der Absicht des planetarischen Logos die triadischen Energien in den Wahrnehmungsbereich der Menschheit bringt. Sie ist in ihrer Gesamtheit der Ashram oder das energetische Ausdrucksgebiet Sanat Kumaras, welcher die Inkarnation des planetarischen Logos ist. In Sanat Kumara konzentrieren sich Zweck und Wille des planetarischen Logos, jenes Wesen, welches wir, ohne genau zu wissen, was wir damit meinen, Gott nennen. In der Ratshalle von Shamballa finden sich ebenfalls die 3 Buddhas der Aktivität. Einer dieser 3 Buddhas ist für die Menschheit und die geistige Hierarchie mit ihren 7 Haupt- und 42 Nebenabteilungen zuständig. Die beiden anderen Buddhas der Aktivität befassen sich nicht mit der Menschheit und der geistigen Hierarchie.

 

2. Die Hierarchie wurde, von Ausnahmen abgesehen, von Mitgliedern unserer Menschheit konstituiert und Christus war der erste unserer Menschheit, der Göttlichkeit erreichte. Es gab eine Zeit, da existierte keine Hierarchie, sondern nur Shamballa und eine embryonale Menschheit. Die Hierarchie, das Ausdrucksgebiet Sanat Kumaras,  besteht gemäß den 3 Hauptstrahlen aus drei großen Spannungsfeldern, welche von drei großen Wesen geleitet werden:

 

1. der Manu als Vertreter des 1.Strahls des Willens oder der Macht

2. der Christus als Vertreter des 2.Strahls der Liebe-Weisheit

3.  der Mahachohan als Vertreter des 3.Strahls der Aktiven Intelligenz

 

Die Hierarchie differenziert sich gemäß den 7 Strahlen in 7 Hauptashrame, die insgesamt 49 Ashrame bilden (7 Haupt-, 42 Nebenashrame), von denen aber noch nicht alle aktiv bzw. voll entwickelt sind. Sie alle befinden sich mittlerweile auf buddhischer Ebene, sodass reine Vernunft oder Liebe die dominierende Qualität aller Ashrame ist - und daher manifestiert sich Liebe bzw. reine Vernunft durch alle Strahlen. Zusammen bilden die 49 Ashrame die 49 Feuer, durch welche Gott Sich Selbst zum Ausdruck bringt. Jeder Hauptashram bringt die Qualität seines Strahles in reiner Form zum Ausdruck. Die Hierarchie ist trotz dieser Differenzierung stets eine Einheit, stets der Eine Ashram welcher durch magnetische Wechselwirkung verbunden und durch einen einheitlichen Grenzring geschützt ist, der sich durch seine Gesamtausstrahlung ergibt. Es ist jene Ausstrahlung, welche der Aspirant in Inkarnation als den Ruf oder anziehenden Impuls "seiner" Seele wahrnimmt und die ebenso auf alle anderen Naturreiche einwirkt. Die Hierarchie registriert jene menschlichen Einheiten, welche mit der Welt der Seelen, die sich auf der Mentalebene befinden, in Kontakt stehen und bringt sie durch ihren "telepathischen Magnetismus" in eine immer enger werdende Beziehung zu sich. Die Stufen dieses Hineinwachsens oder andersherum betrachtet dieses "In Erscheinung Tretens" nennen wir Einweihung.

 

3. Die Hierarchie empfängt die Energie der aktiven Intelligenz von der Menschheit und lebendige Energie ("ungestüme Erleuchtung") von Shamballa. Alle Ashrame reagieren auf die göttliche Absicht und formulieren mit Hilfe der aktiven Intelligenz den "Plan", der in Form von Ideen auf den höheren Mentalebenen zum Ausdruck kommt, dort von den fortgeschrittenen Menschen wahrgenommen, dann auf Erden allmählich ausgearbeitet und schließlich in bestimmten, konkreten Formen für eine gewisse Zeit zum Ausdruck kommt um schließlich von neuen, dem Zweck besser dienenden Formen ersetzt zu werden . Der Plan befasst sich nicht in erster Linie mit Formbildung, sondern mit der Entwicklung des Bewusstseins, also mit dem seelischen Leben innerhalb der Formen. Im Zentrum jedes der sieben Hauptashrame finden wir  magnetisch-dynamische Energie, die vom Zentrum der Hierarchie selbst ausgeht. Über jene Zentren, die sich in allen 7 Hauptashramen befinden, und  welche die reine Strahlenergie (I-VII) offenbart, wird die dynamisch-magnetische Energie auf die jeweiligen Nebenashrame übertragen.

 

4. Aspiranten und Jünger, die den Probepfad hinter sich gelassen haben , aber die 3.Einweihung noch nicht erfahren haben, befinden sich an der Peripherie des Ashrams und nähern sich ihm an durch ihre Meditation und durch ihren selbstlosen Dienst an der Menschheit. Durch diesen Dienst entwickeln sie allmählich Gruppenbewusstsein und sind in Lage, in ihrem Feld des Dienstes sogenannte "Miniaturhierarchien" zu bilden, sodass jener spezifische Ashram, dem sie sich aufgrund ihrer Seelenqualität annähern, wiederum in der Lage ist, triadische Energien in das jeweilige Dienstfeld auszustrahlen. Wenn wir uns diesen Vorgang vergegenwärtigen, wird uns klar, dass ein Ashram triadische Energie stets in Gruppenstrukturen und nicht allein zu einzelnen Individuen leitet und es wird auch klar, auf welche Weise der Aspirant und Jünger allmählich Gruppenbewusstsein entwickelt. Er lernt mit triadischen Energien zu arbeiten, indem er eine Miniaturhierarchie bildet und diese Energien absichtsvoll in dieses System einströmen lässt. Gleichzeitig wird sich der Mensch zunehmend seiner "inneren Gruppe" bewusst - dies ist in den Anfangsphasen, die Gruppe, die den entsprechenden Strahlenashram konstituiert und nach der 3.Einweihung umschließt seine Erkenntnis dann das gesamte hierarchische Feld.

 

5. Das langfristige evolutionäre Ziel ist das In Erscheinung Treten der Hierarchie auf der physischen Ebene, damit schließlich in ferner Zukunft Shamballa auf der physischen Ebene erscheinen kann. Gegenwärtig erleben wir das In Erscheinung Treten der Hierarchie auf der Mentalebene und dies bedeutet (erstmals in der planetarischen Geschichte) ein deutliches Zusammenwirken der 3 planetarischen Zentren (Shamballa - Hierarchie - Menschheit).

 

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